Rezipientenpassiv
Substantiv, n:

Worttrennung:
Re·zi·pi·en·ten·pas·siv, Plural: selten: Re·zi·pi·en·ten·pas·si·ve
Aussprache:
IPA [ʁet͡siˈpi̯ɛntənˌpasiːf]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: Form des Passivs, bei dem der Empfänger der Handlung, die das Verb beschreibt, als Subjekt genannt wird
Herkunft:
Determinativkompositum aus Rezipient, Fugenelement -en und Passiv
Synonyme:
[1] Adressatenpassiv, bekommen-Passiv, Benefizientenpassiv, Dativpassiv
Gegenwörter:
[1] Vorgangspassiv, Zustandspassiv
Beispiele:
[1] Der Begriff Rezipientenpassiv wird in der Duden-Grammatik als Synonym zu bekommen-Passiv aufgeführt.
[1] „Im Mittelpunkt der Studie stehen die in der traditionellen Grammatik angenommenen analytischen Verbformen des Deutschen, die mit einem Partizip2 gebildet sind, das Perfekt (haben- und sein-Perfekt) und die Passive (Vorgangs-, Zustands- und Rezipientenpassiv).“



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