Reziprozität
Substantiv, f:

Worttrennung:
Re·zi·pro·zi·tät, kein Plural
Aussprache:
IPA [ʁet͡sipʁot͡siˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] fachsprachlich: Gegenseitigkeit, Wechselseitigkeit, Wechselbeziehung
[2] wirtschaftsethnologisch: gegenseitiger Austausch von Gütern oder Leistungen als Teil langfristiger Beziehungen
Herkunft:
aus reziprok und dem Suffix -ität
Synonyme:
[1] Gegenseitigkeit, Wechselseitigkeit, Wechselbeziehung
Beispiele:
[1] „Die Sanktion für Dienste an anderen ist in Japan selbstverständlich Reziprozität […].“
[2] „In nicht-kapitalistischen Gesellschaften überschneiden sich die Konzepte von Formalismus und Substantivismus nicht, da diese nicht auf den Markt, sondern auf Redistribution und Reziprozität ausgerichtet sind.“
Übersetzungen:


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