Rinnsal
Substantiv, n:

Worttrennung:
Rinn·sal, Plural: Rinn·sa·le
Aussprache:
IPA [ˈʁɪnˌzaːl]
Bedeutungen:
[1] sehr kleines, sacht fließendes Gewässer
[2] Flüssigkeit, die in einer kleineren Menge irgendwohin rinnt
Herkunft:
Ableitung vom Stamm des Verbs rinnen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -sal; in dieser Bedeutung seit dem 19. Jahrhundert bezeugt, älter Rinnsel; im 16. Jahrhundert in der Bedeutung Flussbett, Rinne; im 15. Jahrhundert rinsel, rintzelLab
Synonyme:
[1] Bach, Wässerchen, Gerinne
Beispiele:
[1] „Die Saison ist rum und der Neckar ein Rinnsal.
[1] „Dieses Jahr ist der Fluß, der hier Firat heißt, schon jetzt im Juni vom mächtigen Strom zum spärlichen Rinnsal geschrumpft.“
[2] „Sie starrte hinab auf das bleiche Antlitz, über das sich jetzt ein dünnes rotes Rinnsal hinzog.“
Übersetzungen:


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