Ritus
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ri·tus, Plural: Ri·ten
Aussprache:
IPA [ˈʁiːtʊs]
Bedeutungen:
[1] wiederholbare/wiederholte Handlung, die nach eingeschliffenen oder vorgeschriebenen Regeln abläuft
[2] religiöser Brauch/Handlung
Herkunft:
von lateinisch ritus „religiöser Brauch, Sitte, Gewohnheit“, belegt seit Ende des 16. Jahrhunderts
Synonyme:
[1, 2] Ritual
Beispiele:
[1] „Sabina war die Tochter der Freude, aus seinem amourösen Genius geboren, und man liebkoste sie als eine weitere Manifestation eines Ritus, den sie spürte, von dem ihre Mutter ausgeschlossen war.“
[2] „Ursprünglich bestimmten eine Reihe lokaler und regionaler Kulte das religiöse Leben der Stadt. Durch Kontakte mit der Außenwelt gerieten weitere Riten in den Gesichtskreis der Römer.“
[2] „Der Ritus muß rein bleiben, sie sprach wie eine italienische oder französische Adelige aus alter katholischer Familie.“
[2] „Kunst ist in Benin stets Teil des Ritus, die Bronzegießer vollziehen in ihren Werkstätten sakrale Handlungen.“
Übersetzungen:


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