Ritze
Substantiv, f:

Worttrennung:
Rit·ze, Plural: Rit·zen
Aussprache:
IPA [ˈʁɪt͡sə]
Bedeutungen:
[1] enger, länglicher Zwischenraum
[2] vulgär: Vagina
Herkunft:
Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.
Ableitung vom Stamm des Verbs ritzen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e
Synonyme:
[1] Spalte; Spalt; Riss
[2] siehe:
Beispiele:
[1] Die Münze fiel mir runter und landete genau in der Ritze.
[1] „In den Ritzen der Mauer wuchs Löwenzahn.“
[1] „Erst als ihre Finger eine passende Ritze im Mauerwerk fanden, stopfte sie den Zettel hinein.“
[1] „Das Tageslicht scheint durch die Ritzen der Schilfwände.“
[1] „Sie verstopfte die Ritzen der Tür mit Packpapier, damit der Kerl mit den Froschaugen, falls er wieder klopfen sollte, nicht in die Wohnung gucken konnte.“
[2] Annas Ritze ist unrasiert.
Übersetzungen: Deklinierte Form: Worttrennung:
Rit·ze
Aussprache:
IPA [ˈʁɪt͡sə]
Grammatische Merkmale:
  • Nominativ Plural des Substantivs Ritz
  • Genitiv Plural des Substantivs Ritz
  • Akkusativ Plural des Substantivs Ritz



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