Rosette
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ro·set·te, Plural: Ro·set·ten
Aussprache:
IPA [ʁoˈzɛtə]
Bedeutungen:
[1] Musik: verziertes Schallloch im Resonanzboden eines Musikinstruments
[2] Architektur:
[2a] dekoratives rosenartiges Ornament
[2b] dekorativ eingeschlossenes Rundfenster
[3] Mode: runde Stoffschleife, die an Kleidung und Ordensbändern angebracht wird
[4] Botanik: sternförmig angeordnete Blätter bei einer Pflanze
[5] umgangssprachlich: der After
[6] Schmuckherstellung‎: rosenartige Schlifform bei Edelsteinen
Synonyme:
[2b] Fensterrose
[4] Blattrosette
[5] After, Anus
Beispiele:
[1] „In der Decke ist das Schalloch oder die Rosette eingeschnitten; aufgeleimt ist der Steg (Saitenhalter oder Saitenfest); innen ist die Decke durch Balken oder Stege aus Klangholz versteift.“
[2b] „Die Fassade zeigt in ihrer Gesamtanlage romanische Elemente ebenso wie die Rosette, die die Mittelpartie beherrscht und sie ist gotisch im schönen französischen Doppelportal.“
[3] Im Knopfloch trug er eine kunstvoll arrangierte farbenreiche Rosette, welche die Ritterschaft vieler christlicher Orden dokumentierte.
[4] „Die Echte Aloe hat circa zwanzig Blätter, die in dichter Rosette bis zu fünfzig Zentimeter hoch wachsen.“
[5] „Sein Mittelfinger fand ihre Rosette und rutschte hinein, während Sophie ihr Becken anhob.“
[6] „Eine zentrale Rosette in Diamanten und Rubinen umgibt die emaillierte Partie des Gehäuses in Blaßrosa.“



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