Rufname
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ruf·na·me, Plural: Ruf·na·men
Aussprache:
IPA [ˈʁuːfˌnaːmə]
Bedeutungen:
[1] derjenige von oft mehreren Vornamen, mit dem die betreffende Person im Kreis vertrauter Personen gerufen, angesprochen wird
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs rufen und Name
Gegenwörter:
[1] Familienname, Nachname
Beispiele:
[1] „Letztlich kann der Rufname im Laufe eines Menschenlebens auch gewechselt werden.“
[1] „In lateinischen Dokumenten, wie zum Beispiel Verträgen zwischen Juden und Nichtjuden, finden sich neben diesen hebräischen Namen oft auch latinisierte Formen oder andere Namen, die offensichtlich die latinisierten Formen von umgangssprachlichen Rufnamen sind.“
[1] „Früher wurde der Rufname in Geburtsurkunden sowie Personalausweisen und Pässen durch Unterstreichung gekennzeichnet.“
[1] „Unabhängig von der Anzahl der eingetragenen Vornamen ist in den meisten Fällen im Alltag nur der Rufname bekannt, der heute meist als erster Name eingetragen wird.“
Übersetzungen:


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