SS-Obersturmbannführer
Substantiv, m:

Worttrennung:
SS-Ober·sturm·bann·füh·rer, Plural: SS-Ober·sturm·bann·füh·rer
Aussprache:
IPA [ɛsˈʔɛs ʔoːbɐˈʃtʊʁmbanˌfyːʁɐ]
Bedeutungen:
[1] Schutzstaffel, kein Plural: Stabsoffiziersdienstgrad zwischen dem SS-Sturmbannführer und dem SS-Standartenführer
[2] Schutzstaffel: Offizier im Range eines SS-Obersturmbannführers (Anrede: „Obersturmbannführer“)
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Akronym SS und dem Substantiv Obersturmbannführer
Synonyme:
[1] Heer, Luftwaffe: Oberstleutnant, Kriegsmarine: Fregattenkapitän, Sturmabteilung: SA-Obersturmbannführer
Beispiele:
[1] Der Rang des SS-Obersturmbannführers entsprach dem Oberstleutnant der Wehrmacht.
[2] „Am 28.3. fanden vier Besprechungen statt, an denen teilnahmen: SS-Oberführer Döring (Mitarbeiter der HSSPF Warthe), SS-Obersturmbannführer Erich Spaarmann (Leiter des SS-Ansiedlungsstabs Lodz) [...]“
[2] „29 Schreiben des RuS-Führers Südost, SS-Obersturmbannführer Walter Scholtz, an den Chef des RuSHA vom 18.7.1941 über die Durchmusterung der russischen Gefangenenlager [...]“
[2] „Ab 24. April 1940, also zeitgleich mit dem Verlegungsbefehl der 10. SS-Standarte den Befehl zur Aufstellung. Führer dieser Standarte war SS-Obersturmbannführer Martin.“
[2] „Am 10.8.41 kam SS-Obersturmbannführer Dr. Blume nach Welisch, dem ich sofort Meldung über den Vorfall erstattete.“



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