SS-Sturmbannführer
Substantiv, m:

Worttrennung:
SS-Sturm·bann·füh·rer, Plural: SS-Sturm·bann·füh·rer
Aussprache:
IPA [ɛsʔɛsˈʃtʊʁmbanˌfyːʁɐ]
Bedeutungen:
[1] Schutzstaffel, kein Plural: Stabsoffiziersdienstgrad zwischen dem SS-Hauptsturmführer und dem SS-Obersturmbannführer
[2] Schutzstaffel: Offizier im Range eines SS-Sturmbannführers (Anrede: „Sturmbannführer“)
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Akronym SS und dem Substantiv Sturmbannführer
Synonyme:
[1] Heer, Luftwaffe: Major, Kriegsmarine: Korvettenkapitän, Sturmabteilung: SA-Sturmbannführer
Beispiele:
[1] „1942 beförderte man ihn dann zum SS-Sturmbannführer (vergleichbar einem Major) und 1942 zum Legationsrat I. Klasse im Persönlichen Stab des Reichsaußenministers.“
[2] „Seit er als SS-Sturmbannführer Kittel in Peter Zadeks legendärer ‚Ghetto‘-Inszenierung 1984 seinen Durchbruch hatte, verkörperte Ulrich Tukur mindestens ein Dutzend Mal Figuren des Dritten Reiches.“
[2] „Er hat dies mit einer nicht rituellen Zeremonie in Marzabotto gemacht, wo die ‚mörderische Ekstase‘ des SS-Sturmbannführers Walter Reder und seines Bataillons getobt hatte.“
[2] „Warum sonst hätte er, der SS-Sturmbannführer Bluthund Dienels, seinen Tod in dieser Art inszenieren sollen.“



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