Saum
Substantiv, m:

Worttrennung:
Saum, Plural: Säu·me
Aussprache:
IPA [zaʊ̯m]
Bedeutungen:
[1] Einfassung eines Stoffstücks
[2] Rand eines Geländes oder einer Wasserfläche
Herkunft:
mittelhochdeutsch soum, althochdeutsch soum, germanisch *sauma-, älter *sjauma- „Saum“, belegt seit dem 9. Jahrhundert
Beispiele:
[1] Zum Schluss versah er das Tischtuch noch mit einem Saum aus Samt.
[2] Der Saum eines Waldes ist für die Tierwelt besonders wichtig.
[2] „Die ungeheure Bergkette um sich herum empfand er wie einen dunkleren Saum am Nachthimmel.“
[2] „Die Säume der Wolken glühten golden, und im Osten zog es schwarz herauf.“
Übersetzungen:


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