Schädigung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Schä·di·gung, Plural: Schä·di·gun·gen
Aussprache:
IPA [ˈʃɛːdɪɡʊŋ]
Bedeutungen:
[1] schädigendes Ereignis, bei dem eine materielle oder ideelle Verschlechterung eines Rechtsgutes entsteht
[2] Beeinträchtigung, Deformation oder Zerstörung eines Gutes oder einer Person
Herkunft:
Ableitung vom Stamm von schädigen mit dem Ableitungsmorphem -ung
Synonyme:
[2] Schaden
Beispiele:
[1] Vorsätzliche Schädigung ist strafbar.
[1] „Der Brand in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar oder der Einsturz des Kölner Stadtarchivs: Beispiele für die massive Schädigung von Kulturgütern.“
[2] Wer sich zu viel zumutet, muss mit Schädigungen rechnen.
[2] Bei einem Schlaganfall ist eine Folge häufig die Schädigung des Sprachzentrums im Hirn.
[2] Die Schädigung der Lungen durch Feinstaub ist nicht akzeptabel.
[2] „Ein Tinnitus tritt ganz oft dann auf, wenn eine Schädigung am Innenohr vorliegt.“
[2] „»Das Tückische ist, dass ein Vitamin-B12-Mangel über Jahre, sogar über Jahrzehnte bestehen kann, bevor es zu Symptomen und Schädigungen kommt.«“
[2] „Beim sogenannten Grünen Star kommt es zu einer fortschreitenden Schädigung des Sehnervs, welche oft mit einem erhöhten Augeninnendruck assoziiert ist.“
[2] „Am 13. September 1918 wird Rosemary Kennedy geboren. Die Schwester von John F. erlitt eine Schädigung des Gehirns und war zeitlebens die Außenseiterin in ihrer Familie.“
[2] „Ein Arzt des Kantonsspitals St. Gallen ist nicht schuld am Tod einer jungen Patientin. Der damalige Assistenzarzt der Notfallstation hatte vor sechs Jahren nicht erkannt, dass die 31jährige Frau eine schwere Schädigung der Hauptschlagader hatte.“
[2] „Wäre die Wirbelsäule ein gerader Stab, stünden vor allem die Bandscheiben unter übermäßigem Druck, rasche Schädigungen wären die Folge.“
Übersetzungen:


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