Schaufel
Substantiv, f:

Worttrennung:
Schau·fel, Plural: Schau·feln
Aussprache:
IPA [ˈʃaʊ̯fl̩]
Bedeutungen:
[1] Handwerkzeug mit einem flachen, gebogenen Blatt und einem Stiel, um Erde, Kies, Sand, oder Material ähnlicher Konsistenz aufnehmen zu können
[2] Dinge, die der Form nach an [1] erinnern (zum Beispiel ein Elchgeweih oder technische Teile)
Herkunft:
mittelhochdeutsch schūvel, schûvel, schûfele, schûfel, mnl. schuyffel, schoeffel , mittelniederdeutsch schuffel neben schufel; althochdeutsch scūvala, verwandt mit schieben; mittelhochdeutsch schuvel; belegt seit dem 8. Jahrhundert
Synonyme:
[1] norddeutsch, mitteldeutsch: Schippe
Gegenwörter:
[1] Gabel, Löffel
[2] Mulde, Schild, Trog
Beispiele:
[1] Die Schaufel des Baggers ist defekt.
[1] Die Einfahrt ist voller Schnee. Weißt du, wo die Schaufel ist?
[1] „In der Manier von Stadtkindern konnten sie stundenlang mit unverbrauchter Neugierde vor dem Borstenvieh hocken, mit dem Stiel einer Schaufel nach ihm stoßen und das grunzende, unlustige Schwein in Bedrängnis bringen.“
[1] „Und die jüdischen Bauern reißen erbarmungslos mit ihren Harken und Schaufeln der sterbenden Erde den Bauch auf, um sie neu zu beleben.“
[1] „Richard drückte mir eine Schaufel in die Hand.“
[2] Die riesige Schaufel des Elchs maß fast einen Meter vom Ansatz bis zur Spitze.
Übersetzungen:


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