Schilling
Substantiv, m:

Worttrennung:
Schil·ling, Plural 1: Schil·ling, Plural 2: Schil·lin·ge
Aussprache:
IPA [ˈʃɪlɪŋ]
Bedeutungen:
[1] mittelalterliches und historisches Zahlungsmittel
[2] ehemalige Währungseinheit (bis 2001) in Österreich Plural: Schilling
[2a] eine Münze mit dem Wert 1 Schilling. Plural: Schillinge
[3] Währungseinheit in Kenia und Tansania
[4] ehemalige Währungseinheit in Britisch Westafrika (1907–1965)
Herkunft:
[1] mittelhochdeutsch schillinc, althochdeutsch skilling, germanisch *skillinga- „Schilling“, belegt seit dem 8. Jahrhundert; weitere Herkunft ungeklärt; Hypothesen dazu:
[1a] von [lat.] siliqua = "Schote"
[1b] von [ie.] (s)kel- = "schneiden"
[1c] von [ger.] Skildulingaz = "schildartiges Ding", "Schild-ling"
[2] nach [1], eingeführt am 1. März 1925
[3] nach [1]
Synonyme:
[2] Alpendollar (umgangssprachlich)
Beispiele:
[1] In Norwegen wurden Schillinge erst ab dem 16. Jahrhundert geprägt.
[1] „Es ist eine der ersten Ausgaben aus dem Jahr 1867 und das Porto ist in englischen Schilling angegeben.“
[2] Seit 2001 gibt es den österreichischen Schilling nicht mehr.
[2] Eine halbe Stunde Parken hat damals 7 Schilling gekostet.
[2a] Der Automat hat Schillinge, Fünfer und Zehner akzeptiert.
[3] In Kenia zahlt man mit Schillingen.
Übersetzungen:


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