Schirm
Substantiv, m:

Worttrennung:
Schirm, Plural: Schir·me
Aussprache:
IPA [ʃɪʁm]
Bedeutungen:
[1] ein meist runder, gewölbter Gegenstand, der vor bestimmten Dingen schützt oder eine Aktion unterbindet
[2] allegorisch für Schutz
[3] konkret: als Schutz vor dem Regen; Regenschirm
[4] Kurzform für Bildschirm
[5] Kurzform für einen Gegenstand, der vom Aussehen einem Regenschirm nahekommt
Herkunft:
mittelhochdeutsch schirm und althochdeutsch scirm oder skirm „Schutz“, ursprünglich das über den Schild gezogene Fell
Synonyme:
[3] veraltet: Parapluie
[4] Bildschirm, Display
[5] Kappe
Beispiele:
[2] „Du bist mein Schirm und Schild; ich hoffe auf dein Wort.“ Psalm 119.114 - Unter einer Schirmherrschaft stehen.
[3] „Mist, ich habe meinen Schirm vergessen. Jetzt werde ich wohl oder übel nass werden.“
[4] „Sir, ich habe ein unbekanntes Flugobjekt ausgemacht.“ - „Geben sie es auf den Schirm.
[5] Der Schirm des Fallschirmspringers öffnete sich problemlos.
[5] „Heute sind die Schirme und ihre dreifachen Bremssysteme so ausgetüftelt, dass die Versicherungen das Snowkiten nicht mehr als Risikosport einstufen, sondern nur noch als Wagnis.“
[5] „Der Gleitschirmflieger spielt mit den technischen Möglichkeiten seines Fluggeräts und mit seinen Fertigkeiten: Er zieht den Schirm auf, lässt den Wind in die Kammern greifen und sie aufblähen, […] Er spielt mit den Leinen, den Bremsen, den Kräften des Winde in seinem Gleitschirm.“
[5] „Fliegen Gleitschirme in unterschiedlichen Höhen, müssen die Abstände so gewählt sein, dass der Höhenverlust beim Einklappen oder Sackflug des oberen Schirms nicht zur Kollision mit dem unteren führt.“
Übersetzungen:


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