Schläfrigkeit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Schläf·rig·keit, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈʃlɛːfʁɪçkaɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] das Verspüren des Bedürfnisses nach Schlaf, die Neigung zum Einschlafen
[2] den Eindruck vermitteln, schläfrig zu sein
Herkunft:
Substantivierung des Adjektives schläfrig, welcher wiederum eine Adjektivierung des Substantives Schlaf ist, mit dem Suffix -keit
Synonyme:
[1, 2] Bettschwere, Ermüdung, Indolenz, Lethargie, Müdigkeit, Trägheit
Gegenwörter:
[1, 2] Wachheit
Beispiele:
[1] Als Gegenmittel sollten Autofahrer laut ACE bei ersten Anzeichen von Schläfrigkeit sofort "Aktivpausen" eingelegen.
[1] „2.50 Uhr: Das helle Licht im Lesesaal oben trickst die innere Uhr der Studenten aus, um sie vor Schläfrigkeit zu bewahren.“
[1] „Neben Schläfrigkeit am Tage und Leistungsschwäche könne der dauernde Sauerstoffmangel auch Schäden an Herz und Lunge hervorrufen.“
[1, 2] „Vor allem im Westen sei eine "gewisse Trägheit, ja Schläfrigkeit" unübersehbar.“
[2] Wenn ihr Gesicht nicht von so unendlicher Schläfrigkeit gekennzeichnet wäre, könnte man vermuten, es gäbe für sie nichts anderes auf der Welt als die Fische im Gemüsefach.
[2] Die Schläfrigkeit stand ihr ins Gesicht geschrieben – hat sie vielleicht schlecht geschlafen?
Übersetzungen:


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