Schlapfen
Substantiv, m:

Worttrennung:
Schlap·fen, Plural: Schlap·fen
Aussprache:
IPA [ˈʃlap͡fn̩]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, bayrisch, österreichisch: bequemer, hinten zumeist offener, Hausschuh oder Straßenschuh aus weichem Material
Herkunft:
Substantivierung des Adjektivs schlapp
Synonyme:
[1] Pantoffel; umgangssprachlich: Babuschen, Latschen, Pampuschen, Puschen, Schlappen, Schluffen; österreichisch: Patschen; schweizerisch: Finken, Schlapen, Schlarpe
Gegenwörter:
[1] Bergschuh, Bremsschuh, Fußballschuh, Halbschuh, Laufschuh, Sandale, Schnürschuh, Stiefel, Tennisschuh, Turnschuh, Wanderschuh
Beispiele:
[1] Das ist derart klischeehaft, dass es einen direkt aus den Schlapfen katapultieren könnte – wenn man das nötige Kleingeld, nämlich 400.000 Euro, hat, sind diese von 1890, aus Holz und zierten einmal Paul Gauguins (zierliche) Malerfüße.
[1] Wie die Zeitung "Daily Telegraph" am Donnerstag berichtete, hatte Peter Thorneycroft mit nacktem Oberkörper, in Shorts und Schlapfen und nur mit einem Gartenschlauch ausgerüstet auf dem "Kinglake National Park Hotel" gegen die Glut angekämpft, während Dutzende Kinder in dem Gebäude auf Rettung warteten.
[1] Eine Rolltreppe, ein Schlapfen und ein eiliger Passant: Diese Kombination ist schuld an einem Sturz von Richard Lugners "Katzi".
[1] Aus Filz fertigen sie Schlapfen in bunten Farben, vier Euro beträgt das „Taschengeld“ pro Stunde.
[1] Eine Trage wird vorbereitet, die Habseligkeiten des Verletzten - ein abgerissener Sack mit einigen Kleidern und ein Paar Schlapfen - verstaut.
Redewendungen:
halt den Schlapfen! — „Halte den Mund!“
Übersetzungen:


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