Schluss
Substantiv, m:

Worttrennung:
Schluss, Plural: Schlüs·se
Aussprache:
IPA [ʃlʊs]
Bedeutungen:
[1] Ende oder Handlung des Beendens (siehe auch beenden)
[2] veraltet: Handlung des Zumachens (siehe auch zumachen)
[3] durch einen Gedankengang hergeleitete Folgerung
[4] Elektrotechnik: häufig in Wortzusammensetzungen, insbesondere das Kurzwort für: Kurzschluss
Herkunft:
aus dem spätmittelhochdeutschen sluʒ gebildete Schreibweise; abstammend aus dem Verb „schließen
Synonyme:
[1] Abschluss, Beenden, Beendigung, Ende
[2] Abschließen, Schließen, Zumachen
[3] Folgerung
[4] Kurzschluss
Gegenwörter:
[2] Aufschluss
Beispiele:
[1] Der Schluss des Filmes passte stilistisch nicht.
[2] Nach dem Schluss der Tore um 18.00 Uhr kommt man nicht mehr aus dem Park hinaus.
[3] Er kam zu dem Schluss, dass noch Verbesserungen möglich sind.
[3] „Der Glaube, dass es einen Gott gibt, bleibt jedoch trotz der Versuche des menschlichen Geistes, sich über sogenannte Gottesbeweise, über intellektuelle Erkenntnisse und logische Schlüsse, Sicherheit zu verschaffen, ein Wagnis.“
[4] Die Sicherung des Stromkreises wurde durch einen Schluss zwischen Phase und Erde ausgelöst.
Redewendungen:
der Weisheit letzter Schluss sein, Schluss mit lustig
Übersetzungen:


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