Schmierfink
Substantiv, m:

Worttrennung:
Schmier·fink, Plural: Schmier·fin·ken
Aussprache:
IPA [ˈʃmiːɐ̯ˌfɪŋk]
Bedeutungen:
[1] Schimpfwort: jemand, der unsauber, ungenau schreibt, insbesondere bei Schulkindern
[2] Schimpfwort: jemand, der sich oft beschmiert, besonders bei Kindern
[3] Schimpfwort: jemand, der Unanständiges, Anstößiges, Verleumderisches oder Beleidigendes veröffentlicht
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Stamm des Verbs schmieren und Fink
Synonyme:
[1] Kleckser, Schmierer, Schmierhansel
[2] Dreckspatz, Schmutzfink
[3] Schmierer, Schmutzfink, Schreiberling, Zotenreißer
Beispiele:
[1] Der Schüler war ein Schmierfink, so dass nicht zu entziffern war, ob er „Hans“ oder „Maus“ schreiben wollte.
[2] Der kleine Schmierfink war überall mit Farbe bekleckert.
[3] Ein Schmierfink verbreitete Lügen über ihn in der Zeitung.
Übersetzungen:


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