Schmollmund
Substantiv, m:

Worttrennung:
Schmoll·mund, Plural: Schmoll·mün·der
Aussprache:
IPA [ˈʃmɔlˌmʊnt]
Bedeutungen:
[1] Mund mit charakteristisch verzogenen Lippen, der den Eindruck vermittelt, als schmolle die betreffende Person; auch: Mund, der in einer sexuell attraktiven Weise verzogen wird
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schmollen und dem Substantiv Mund
Beispiele:
[1] „Er hatte einen merkwürdigen Schmollmund mit ungläubig vorgeschobener, feuchter Unterlippe, stiere blaue Augen und eine gestrenge, etwas unwillige Art.“
[1] „Unter dem Hashtag #KylieJennerChallenge posten meist junge, moderne Menschen wie Teenie-Modeblogger Brendan Jordan Videos, in denen sie sich selbst einen Schmollmund zaubern.“
[1] „Das Aufmacherfoto von einer aktuellen Katastrophe in der Tageszeitung, der Schmollmund des Starlets auf der Fernsehillustrierten und die Fotokollage auf dem Politmagazin – Zeitungen leben von Fotos.“
[1] „Die muss in jeder Einstellung mächtig posen und Regisseur Michael Bay ist stets bemüht, ihre Hot-Pants und ihren Schmollmund wirkungsvoll ins Bild zu rücken.“
[1] „Doch Robben biss sich auf dieselben Lippen, die er in der Vergangenheit bei Nichtberücksichtigungen oder Auswechslungen zu einem solch prallen Schmollmund formte, dass er durchaus als Mick-Jagger-Double hätte arbeiten können.“
Übersetzungen:


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