Schnepfe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Schnep·fe, Plural: Schnep·fen
Aussprache:
IPA [ˈʃnɛp͡fə]
Bedeutungen:
[1] Sammelbezeichnung für die Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae)
[2] landläufige Bezeichnung für Waldschnepfe
[3] umgangssprachlich: Bezeichnung für eine Prostituierte
[4] abwertend: wenig geschätzte weibliche Person
Herkunft:
mittelhochdeutsch „snepfe“, althochdeutsch „snepfa“; vermutlich benannt nach dem langen, spitzen Schnabel. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[2] Waldschnepfe
[3] Hure, Nutte
Beispiele:
[1] Allen Schnepfen gemeinsam ist der lange, spitze Schnabel.
[1] „Eine der wenigen Begebenheiten, die den beschaulichen Inselalltag aus dem Rhythmus brachten, war der Zug der Stare, Drosseln und Schnepfen, die im Frühjahr und Herbst auf der Insel zwischenlandeten.“
[2] In der Jägersprache wird die Waldschnepfe einfach Schnepfe genannt.
[3] Der Schnepfe sieht man gleich an, dass sie auf den Strich geht.
[4] Was kommt denn da für eine Schnepfe?
[4] „Es reicht ihm nicht, dass er den einen Vater in diesem großen, weiten Land hat, der dem, was er tut, seinen Segen gibt und vielleicht sogar eine Verbindung mit einer anderen Schnepfe und ihrer wunderbaren Familie in Florida einfädelt.“
Übersetzungen:


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