schoppen
Siehe auch: Schoppen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
schop·pen, Präteritum: schopp·te, Partizip II: ge·schoppt
Aussprache:
IPA [ˈʃɔpn̩]
Bedeutungen:
[1] über ein Kleidungsstück: locker, luftig über dem Bund an Ärmel oder Taille bauschen oder zusammenschieben
[2] süddeutsch: etwas in etwas hineinstopfen, bis es voll ist
Gegenwörter:
[1] glattstreichen, runterziehen
[2] leeren
Beispiele:
[1] In diesem Sommer werden jetzt wieder die Ärmel geschoppt.
[2] Sie schoppte noch das leichte Sommerkleid in den schon vollen Koffer.
[2] „Diese weichen sie hernach im Wasser, und schoppen die Gänse damit, bis sie nicht mehr fressen wollen.“ (1782)

Schoppen
Substantiv, m:

Worttrennung:
Schop·pen, Plural: Schop·pen
Aussprache:
IPA [ˈʃɔpn̩]
Bedeutungen:
[1] süddeutsch, schweizerisch: altes Flüssigkeitsmaß von ca. einem halbem Liter
[2] süddeutsch: ein Glas mit etwa einem viertel Liter Wein, Kurzform für einen „Schoppen Wein“
[3] süddeutsch: Trinkgefäß für Wein
[4] süddeutsch, schweizerisch: die Milchflasche für einen Säugling
[5] landschaftlich für: Schuppen
Beispiele:
[2] Lass uns noch einen Schoppen trinken.



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