Schrippe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Schrip·pe, Plural: Schrip·pen
Aussprache:
IPA [ˈʃʁɪpə]
Bedeutungen:
[1] besonders berlinisch: kleines, rundliches oder längliches aus Weißmehl hergestelltes Gebäck
Herkunft:
belegt seit dem 18. Jahrhundert, eine Ableitung zu einem Verb schripfen „aufreißen“
Synonyme:
[1] Brötchen, Rundstück, Semmel, Weck, Wecken
Beispiele:
[1] Schrippen zum Frühstück sind etwas Feines.
[1] „Sonja steht, von uns abgewandt, am Tisch und ist gerade dabei, Schrippen in einen großen Brotkorb zu füllen.“
[1] „Da nahm ich mir sofort eine Schrippe und aß sie auf, und dann nahm ich mir noch eine und aß sie, und da ging es mir schon viel besser.“
[1] „Nach und nach kamen die Lieferungen, und irgendwann hatte Dete morgens ihre frischen Schrippen und abends eine Flasche Wein, hatten die Mütterchen mittags ihre Kartoffeln und ein Stück Sellerie und die Kinder ihre Süßigkeiten, wenn sie aus der Schule kamen.“



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