Schulgrammatik
Substantiv, f:

Worttrennung:
Schul·gram·ma·tik, Plural: Schul·gram·ma·ti·ken
Aussprache:
IPA [ˈʃuːlɡʁaˌmatɪk]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: Grammatik, die für Zwecke des Unterrichts in der Muttersprache oder einer Fremdsprache entwickelt wurde.
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm von Schule und Grammatik
Synonyme:
[1] didaktische Grammatik
Gegenwörter:
[1] wissenschaftliche Grammatik
Beispiele:
[1] Schulgrammatiken beruhen auf den Erkenntnissen der wissenschaftlichen Grammatik, sind aber anders als diese nicht auf Vollständigkeit angelegt und stärker normativ (präskriptiv) angelegt.
[1] Schulgrammatiken werden für bestimmte Leistungsniveaus entwickelt.
[1] „Semantik, das heißt der Zeichencharakter sprachlicher Elemente stand sowohl bei der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft wie auch bei der vom aufgeklärten Rationalismus geprägten Schulgrammatik des 19. Jahrhunderts nicht gerade im Mittelpunkt des Interesses.“
[1] „Die Formenlehre beschäftigt sich mit den uns aus der Schulgrammatik geläufigen Paradigmen der Deklination, Konjugation und Komparation.“
[1] „Dort sind die grammatischen Begriffe der Schulgrammatik von A bis Z aufgeführt, wie sie die Kultusministerkonferenz für die Schulen zum Gebrauch vorschlägt, und zwar sowohl die lateinischen, wie zum Beispiel Subjekt und Prädikat, als auch die deutschen, wie Satzgegenstand und Satzaussage.“
Übersetzungen:


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