Schwermut
Substantiv, f:

Worttrennung:
Schwer·mut, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈʃveːɐ̯ˌmuːt]
Bedeutungen:
[1] depressive Stimmung
Herkunft:
Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt und eine Rückbildung von schwermütig „gedrückt, depressiv, melancholisch“, mittelhochdeutsch swærmüetic; daneben gibt es aber seit dem 13. Jahrhundert auch vereinzelt swārmueti.
Synonyme:
[1] Depression, Melancholie, Schwermütigkeit
Beispiele:
[1] Sie hat gerade Schwermut.
[1] „Der Weltschmerz ist verwandt mit der Schwermut, auch Melancholie genannt.“
[1] „Ich muß Ihnen sagen, daß zehn Jahre der Schwermut den Sonderlichkeiten des menschenscheuen Lebens, das mein Vater führte, immer neue hinzugefügt hatten.“
[1] „Schlaflosigkeit machte ihr die Nächte zur Qual, Schwermut verdunkelte ihre Tage.“
[1] „Seine Frau litt an Schwermut und Schlaflosigkeit, und die einzige Medizin, die sie beruhigte und Schlaf brachte, war Morphium.“
Übersetzungen:


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