Schwindel
Substantiv, m:

Worttrennung:
Schwin·del, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈʃvɪndl̩]
Bedeutungen:
[1] Beeinträchtigung des Gleichgewichtssinns; Gefühl zu taumeln, wanken
[2] (nicht sehr schwerwiegende) unwahre Aussage
Herkunft:
mittelhochdeutsch swindel „Taumelgefühl“
Synonyme:
[1] Vertigo
Beispiele:
[1] Mich überkam plötzlich ein heftiger Schwindel.
[1] „Er versuchte aufzustehen, aber Schwindel und Schüttelfrost vereitelten seinen Plan.“
[1] Der 65-jährige Finanzminister Rapanos klagte über Schwindel und Schweißausbrüche und wurde wegen eines Ohnmachtsanfalls zur Beobachtung in eine Privatklinik eingewiesen.
[1] Anna S. ist niedergeschlagen, antriebslos. Sie hat Schlafstörungen, leidet unter Schwindel und Kopfschmerzen.
[1] Alles dreht sich, der Boden schwankt: Schwindel! Jeder kennt es vom Karussellfahren. Doch da geht das Gefühl zum Glück schnell vorüber. Aber was tun, wenn der Schwindel zur Qual wird?
[2] Alles, was die machen, ist ein einziger Schwindel.
[2] Da er [Professor Harald Lesch] auch Schwindel und Irrtümer in den Naturwissenschaften aufklärt, hat er sich nicht nur Freunde gemacht.
[2] „Wenn entwickelte Länder sich darauf zurückziehen, dass Klimawandel ein Schwindel sei und sie keine Pflicht hätten, die Klimaziele zu erfüllen, dann ist das eine sehr ignorante Position.“
[2] Zu Fake News sagte man früher Schwindel
[2] „Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. Bringt diese Heimlichkeiten ans Tageslicht, beschreibt sie, macht sie vor aller Augen lächerlich.“
Übersetzungen:


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