Seemannssprache
Substantiv, f:

Worttrennung:
See·manns·spra·che, Plural: See·manns·spra·chen
Aussprache:
IPA [ˈzeːmansˌʃpʁaːxə]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: Fachsprache und Berufssprache der Seeleute
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) des Substantivs Seemann mit dem Fugenelement -s und dem Substantiv Sprache, wobei das Determinans „Seemann“ das Determinatum „Sprache“ näher bestimmt
Gegenwörter:
[1] Alltagssprache, Gemeinsprache, Umgangssprache
Beispiele:
[1] Das umfangreiche Lexikon der nautischen Begriffe gibt Neulingen an Bord ferner einen Nachhilfekurs in Seemannssprache.
[1] Deshalb gebe es in der Seemannssprache ja den Ausdruck „Schotten dicht“ – so solle ein Schiff auch bei Notfällen möglichst lange schwimmen können.
[1] Aber selbst da gäbe es noch einiges zu diskutieren, denn im älteren Englisch kann husband auch der gute Haushälter sein, in der Seemannssprache ist es ein Schiffsinspektor, und man sagt es auch, wenngleich nur selten, von männlichen Zuchttieren.
[1] »Es war eine von Kapitän Swossers Maximen«, nahm Mrs. Badger wieder das Wort, »daß – in seiner bildlichen Seemannssprache ausgedrückt –, wenn man schon Pech heiß mache, man es nicht genug heiß machen könne, und wenn man eine Planke scheuere, man sie scheuern solle, als ob der Klabautermann hinter einem stünde. …«
[1] Der Raum zwischen den Staatsgemächern, wie man diese beiden Zimmer in der Seemannssprache nennt, bildete natürlich eine starke Vertiefung.
Übersetzungen:
  • englisch: [1] nautical jargon, sailor's slang
  • französisch: [1] langage de marins m
  • italienisch: [1] linguaggio marinesco m, gergo marinaresco m
  • russisch: [1] морская речь f, морской язык m
  • spanisch: [1] lenguaje de los marineros m, lenguaje marinero m



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