Seeweg
Substantiv, m:

Worttrennung:
See·weg, Plural: See·we·ge
Aussprache:
IPA [ˈzeːˌveːk]
Bedeutungen:
[1] eine bestimmte durchgängig mit dem Schiff befahrbare Route über das Meer
[2] nur Singular: Transport und Verkehr mit dem Schiff über das Meer
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven See und Weg
Gegenwörter:
[2] Landweg, Luftweg
Beispiele:
[1] Kolumbus wollte einen alternativen Seeweg nach Indien finden.
[1] „So sahen niederländische Kaufleute ihre Stunde gekommen, auf eigene Faust einen Seeweg nach Asien zu suchen und die gefragten Güter dort selbst zu kaufen und zu vertreiben.“
[1] „Und 1498 findet Vasco da Gama den Seeweg nach Indien.“
[1] „Denn nun, nach Jahrzehnten vergeblicher Suche, scheint der Seeweg nach Indien gefunden.“
[2] Die meisten Güter im interkontinentalen Handel werden bis heute auf dem Seeweg befördert.
[2] „Die ehemaligen Römerstädte Köln, Mainz, Worms, Speyer, Straßburg und Basel gewannen wirtschaftliche Bedeutung, seit der Warenaustausch mit Italien nicht mehr hauptsächlich über Marseille und Fos auf dem Seeweg, sondern immer mehr über die Alpenpässe abgewickelt wurde.“
[2] „Anscheinend wurde unser Proviant auf dem Seeweg geschickt und an bestimmten Stellen für uns hinterlegt, denn wir stießen alle achtundvierzig Stunden ans Seeufer und fanden ihn dort bereitliegen.“
Übersetzungen:


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