Sekundärtugend
Substantiv, f:

Worttrennung:
Se·kun·där·tu·gend, Plural: Se·kun·där·tu·gen·den
Aussprache:
IPA [zekʊnˈdɛːɐ̯ˌtuːɡn̩t]
Bedeutungen:
[1] Haltung, die sich als positiv erweisen kann, aber nicht zu den Kardinaltugenden gehört
Herkunft:
Determinativkompositum aus sekundär und Tugend
Gegenwörter:
[1] Haupttugend, Kardinaltugend
Beispiele:
[1] „Im Gegensatz dazu hat man die sogenannten bürgerlichen Tugenden – wie Pünktlichkeit, Reinlichkeit und Ordnungssinn – als »Sekundärtugenden« bezeichnet, da sie ihre Legitimation nicht aus sich heraus erhalten: Erst im Lichte der Zwecke oder der Idee, der sie sich unterordnen, wird erkennbar, ob sie zum Guten oder zum Bösen ausschlagen.“
Übersetzungen:


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