Selbstmord
Substantiv, m:

Worttrennung:
Selbst·mord, Plural: Selbst·mor·de
Aussprache:
IPA [ˈzɛlpstˌmɔʁt]
Bedeutungen:
[1] die Beendigung des eigenen Lebens, welche unter vollstem Bewusstsein und durch den eigenen, freien Willen vollzogen wird
[2] übertragen, umgangssprachlich: eine Handlung, die den Tod eines Menschen zur Folge haben könnte. Diese Aktion wird zwar von der Person selbst vollzogen, aber nicht mit dem Ziel, sich umzubringen.
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Pronomen selbst und dem Substantiv Mord
Synonyme:
[1] Entleibung, (verhüllend:) Freitod, (Amtssprache:) Selbsttötung, (bildungssprachlich:) Suizid, Selbstentleibung, Selbstvernichtung
Beispiele:
[1] In ihrer Verzweiflung beging sie Selbstmord.
[1] „Ein alter Freund von mir hatte Selbstmord begangen.“
[1] „Erst fünfundreißigjährig beging Hłasko Selbstmord in Wiesbaden, wo er begraben liegt.“
[1] „Das ist die Gruppe, die Grönland in Sachen Selbstmorde traurige Rekorde beschert.“
[1] „Sorgen bereitete der Besatzung auch der Umstand, dass einzelne Sklaven versuchten, Selbstmord zu begehen, indem sie während der Essenszeiten über Bord sprangen.“
[1] „Die Nachricht vom Selbstmord und danach diejenige vom Betrug würden aus heiterem Himmel auf sie einstürzen.“
[2] „Du willst Fallschirmspringen? Das ist doch glatter Selbstmord!
Übersetzungen:


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