Seraph
Substantiv, m:

Worttrennung:
Se·raph, Plural 1: Se·ra·phe, Plural 2: Se·ra·phim, Plural 3: Se·ra·fim
Aussprache:
IPA [ˈzeːʁaf]
Bedeutungen:
[1] Religion, nach dem Alten Testament: ein sechsflügeliger Engel der Anbetung, der zuweilen in Gestalt einer Schlange erscheint
Herkunft:
Entlehnung aus dem Kirchenlatein seraphim (Plural), das seinerseits dem Hebräischen entstammt; dieses ist die Pluralform des hebräischen Wortes , dessen Herkunft und ursprüngliche Bedeutung umstritten ist; vielleicht ein Deverbativ zu
Gegenwörter:
[1] Leviathan
Beispiele:
[1] „Serafim standen über ihm; ein jeder hatte sechs Flügel: Mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße und mit zweien flogen sie.“
[1] „Da flog einer der Serafim zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen berührt, dass deine Schuld von dir genommen werde und deine Sünde gesühnt sei.“
[1] „Und, Vetter, der schönste Seraph in der feierlichen schrecklichen Pracht seiner sechs Flügel ist nur ein gemeiner schlechter Kerl, wenn er vor Gott steht!“
[1] „Am Ende der Messe, welche 56 Minuten gedauert hatte, befestigte sich in mir die Überzeugung, daß ich entweder einen in Liebe zu Gott brennenden Seraph, oder den größten Schauspieler auf Erden gesehen habe.“
[1] „Die Seraphim sagen, Damals habe der ewige Vater die andere Träne Stille geweint. […] Auch kam der Seraph Eloa, von himmlischen Wolken umgeben, Zu der Erden herunter und sah von Antlitz zu Antlitz Den Messias und zählte die menschenfreundlichen Tränen, Alle Tränen, die Jesus weinte.“
[1] „Wenn selbst die Gottheit dem Blick der Erschaffenen ihre Strahlen verbirgt, daß nicht ihr oberster Seraph vor seiner Verfinsterung zurückschaure - warum wollen Menschen so grausam-barmherzig sein?“
Übersetzungen:


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