Sessel
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ses·sel, Plural: Ses·sel
Aussprache:
IPA [ˈzɛsl̩]
Bedeutungen:
[1] einsitziges Polstermöbelstück
[2] österreichisch: Stuhl
Herkunft:
mittelhochdeutsch sezzel, althochdeutsch sezzal, etymologisch verwandt mit mittelniederdeutsch setel, aus germanisch *set-la-Sitz“, belegt seit dem 9. Jahrhundert
Beispiele:
[1] In diesem Sessel sitzt man sehr bequem.
[1] Im Wohnzimmer stehen ein Sofa und zwei Sessel.
[1] „Sie bot mir einen Sessel an.“
[1] „Sie saß still und unbewegt im Sessel, den Blick hinaus in die Nacht gerichtet.“
[2] „Das Publikum sitzt auf Originalen: Die Sessel sind so alt wie die Breitenseer Lichtspiele, die 1905 eröffnet wurden.“
[2] „Durch die anhaltende Geräuschkulisse aus scharrenden Füßen, Lachen und Schreien und hin- und hergeschobenen Tischen und Sesseln seien Lehrer anhaltend gefordert, ein ruhiges Arbeitsklima wiederherzustellen, was auf die Dauer zu einer ‚nervlichen Zerreißprobe‘ werden könne, so Günther.“
[2] „Es gibt wohl kein Möbel, auf dem wir in der Jugend mehr Zeit verbringen als auf dem Sessel in der Schule.“
[2] „‚Schreiben Sie mit am größten Geschichtsbuch der Welt. Stiften Sie einen Sitzplatz mit Geschichte‘, lockt die Uni Graz auf ihrer Homepage und bietet Sessel feil.“
Übersetzungen:


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