Sinngebung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Sinn·ge·bung, Plural: Sinn·ge·bun·gen
Aussprache:
IPA [ˈzɪnˌɡeːbʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Zuordnung bestimmter Wertvorstellungen
Beispiele:
[1] „In solcher Sinngebung kündet sich bereits ein neues Zeitalter vor.“
[1] „Zwischen fremdverordneten und den eigenen Sehnsüchten erwachsenden Sinngebungen bestehen wesentliche Unterschiede: Die ersten sind vielfach mit Disstress verknüpft, der negativ empfundenen Form der Hochbelastung.“
[1] „In der Novelle Lenz ringt der Held ausdrücklich um die religiöse Sinngebung seines Leids.“
[1] „Die Beschäftigung mit dem Totenreich der Vergangenheit ist sinnlos, wenn sie nicht der Sinngebung der lebendigen Gegenwart dient.“
[1] „Seiner Unfähigkeit zur prinzipiellen Sinngebung, zur Einfühlung auch, versucht Schmidt durch Reisen zu entgehen.“



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