Solidarität
Substantiv, f:

Worttrennung:
So·li·da·ri·tät, Plural: So·li·da·ri·tä·ten
Aussprache:
IPA [ˌzolidaʁiˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] Bewusstsein der Zusammengehörigkeit
[2] gegenseitige Hilfsbereitschaft
Herkunft:
Ende des 18. Jahrhunderts von gleichbedeutend französisch solidarité entlehnt
Gegenwörter:
[1] Ablehnung
Beispiele:
[1] Solidarität ist ein Schlüsselbegriff der Gewerkschaften.
[1] „Sie fordert allerdings zu der gewaltigen Mühe auf, die alten, im Sozialstaat organisierten Solidaritäten aufzulösen und auf neue Grundlagen zu stellen.“
[1] „Eine globale Solidarität unter der Weltbevölkerung schien sich schleichend zu etablieren.“
[1] „Witze erzeugen Solidarität unter Gleichgesinnten, ein Augenzwinkern, ein Einverständnis zwischen Unterdrückten.“
[2] Sie hatten es der Solidarität ihrer Nachbarn zu verdanken, dass sie die Schäden so schnell beheben konnten.
[2] „Entgegen vielen öffentlichen Beschwörungen hatte die gemeinsame Herausforderung eines unabsehbar langen Krieges kaum für Solidarität in der deutschen Bevölkerung gesorgt.“
Übersetzungen:


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