Sommerzeit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Som·mer·zeit, Plural: Som·mer·zei·ten
Aussprache:
IPA [ˈzɔmɐˌt͡saɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] die Zeit des Sommers; die Zeit, in der die Tage länger als die Nächte sind
[2] die im Sommerhalbjahr (meist) um eine Stunde, gegenüber der jeweiligen Zonenzeit (der dort sonst geltenden Normalzeit), vorverlegte Zeit
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Sommer und Zeit
Gegenwörter:
[1, 2] Winterzeit
[2] Normalzeit
Beispiele:
[1] „Einmal zur Sommerzeit, als das Wetter sehr heiß gewesen sei, wäre ein Fuchs längs des Flußufers (‚weiter‘) geschlendert.“
[2] Die Sommerzeit wird in Deutschland jedes Jahr am letzten Sonntag im März eingeführt und am letzten Sonntag im Oktober wieder außer Kraft gesetzt.
[2] Wegen der Umstellung auf die Sommerzeit werde ich eine Stunde zu früh geweckt.
[2] „Um das Tageslicht besser auszunutzen und damit den Verbrauch an künstlichem Licht zu senken, führte die Reichsregierung zum ersten Mal die Sommerzeit in Deutschland ein: Die Uhren wurden eine Stunde vorgestellt.“
Übersetzungen:


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