Sottise
Substantiv, f:

Worttrennung:
Sot·ti·se, Plural: Sot·ti·sen
Aussprache:
IPA [ˌzɔˈtiːzə]
Bedeutungen:
[1] abfällige, stichelnde, verletzende Bemerkung
[2] Dummheit
Herkunft:
von französisch: sottise = Torheit, Dummheit
Synonyme:
[1] Frechheit, Grobheit
[2] Dummheit
Beispiele:
[1] Das war aber eine Sottise!
[1] „Der Satiriker Dieter Hildebrandt formulierte die Sottise: »Wir Deutschen haben die Welt beherrscht, fremde Völker, die Nordsee und die Natur - den Konjunktiv nie«.“
[1] „Dabei sind seine salvenartig abgefeuerten Sottisen nicht nur verletzend, sondern unglaublich geistreich.“
[1] „Was archaisierend als »Stammesspott« bezeichnet wird, Frotzeleien und Sottisen zwischen den Bewohnern verschiedener deutscher Länder und Landschaften, ist ein wichtiger Bestandteil des Witzerepertoires.“
[1] „Am achten Tag kam Mr. Goodman zurück und fand sechs Forderungen zum Duell vor - meine Sottisen hatten Folgen gezeitigt.“
[2] „Dieses Französische Wort hat sich bei uns eingebürgert; denn man sagt sehr oft: dieser oder jener hat eine Sottise begangen, gemacht, einen dummen Streich, eine Albernheit.“
Übersetzungen:


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