Spaziergang
Substantiv, m:

Worttrennung:
Spa·zier·gang, Plural: Spa·zier·gän·ge
Aussprache:
IPA [ʃpaˈt͡siːɐ̯ˌɡaŋ]
Bedeutungen:
[1] geruhsames Gehen zur Erholung
[2] übertragen: leicht zu bewältigende Aufgabe
Herkunft:
Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs spazieren und Gang
Gegenwörter:
[1] Sitzen, Spazierfahrt
Beispiele:
[1] Viele Menschen machen am Sonntag einen Spaziergang mit ihrer Familie.
[1] „Der verschwand nach der Feier übrigens gleich im Kleiderschrank, ganz im Gegensatz zu den Lackschuhen, die mich bei jedem Spaziergang verfolgten, solange sie passten.“
[1] „Er seufzte tief auf, und der schöne Spaziergang, von dem er sich einige Erholung für seine mißhandelte Leber versprochen, war ihm solcherart bös und bitter vergällt worden.“
[1] „Es wurde kein Spaziergang, auch wenn das darüber geschriebene Buch so hieß, sondern ein Gewaltmarsch, ein Abenteuer mit Spelunken, Hürchen und Räuberpistolen - fingerfertig erzählten und handgreiflich auf die Brust gesetzten.“
[1] „Doch Gerhard kennt sich gut aus im Katz-und-Maus-Spiel und genießt seinen ersten Spaziergang im Westsektor der Stadt.“
[1] „Lea sah die weiten Spaziergänge nicht gern.“
[2] Dieser Kampf wird für ihn kein Spaziergang.
Redewendungen:
[2] kein Spaziergang sein/werden
Übersetzungen:


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