Sperling
Substantiv, m:

Worttrennung:
Sper·ling, Plural: Sper·lin·ge
Aussprache:
IPA [ˈʃpɛʁlɪŋ]
Bedeutungen:
[1] Ornithologie: eine Vogelfamilie, kleine Finkenvögel mit kegelförmigem Schnabel, leben von Sämereien und Insekten
Herkunft:
mittelhochdeutsch sperlinc, althochdeutsch speriling; zugrunde liegt germanisch *sparwa-/ōn „Sperling“; das Wort ist seit dem 11. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] umgangssprachlich: Spatz
Beispiele:
[1] Der Sperling brütet dreimal im Jahr.
[1] Der Haussperling ernährt sich vegetarisch mit einer Vorliebe für Körner und Samen, in den Städten hat er sich zum Allesfresser entwickelt. Die Jungen füttert der Haussperling in den ersten Tagen allerdings fast ausschließlich mit tierischer Nahrung.
[1] „So sitzen wir dort eine Weile, während das Wasser weiter plätschert, der Wind durch die Baumwipfel streicht, ein Sperling tschilpt.“
[1] „Am Morgen wurde Martin vom Tschilpen der Sperlinge geweckt.“
Redewendungen:
Ein Sperling in der Hand ist besser als eine Taube auf dem Dach.
Villa Sperlingsheim (scherzhaft für Mansardenwohnung)
Übersetzungen:


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