Spielfigur
Substantiv, f:

Worttrennung:
Spiel·fi·gur, Plural: Spiel·fi·gu·ren
Aussprache:
IPA [ˈʃpiːlfiˌɡuːɐ̯]
Bedeutungen:
[1] Spielstein beim Brettspiel
[2] Akteur im Ensemble des Puppentheaters oder Schauspiels beziehungsweise als personalisierte Animation im Computerspiel
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Figur
Beispiele:
[1] „Das Ziel des Spieles war es, die Spielfiguren auf den dreißig Feldern, die das Spielbrett bilden, über einen ganz bestimmten Weg zu führen.“
[1] „Das ‚Fallen’ der lebenden Spielfiguren bedeutete nämlich das Abschlagen der Köpfe.“
[1] „Radiergummis, Fingerhüte und Garnrollen dienten als Spielfiguren.“
[1] „Welche Spielfigur zuerst ins Ziel und ob die Runde an einem Abend überhaupt zum Ende kommt, ist eigentlich egal.“
[1] „Die 48 Prozent werden zur Seite geschoben wie Spielfiguren, die auf dem Schachbrett falsch aufgestellt sind.“
[2] „Sie werden aber mit Konflikten rechnen müssen, nicht nur, weil ein Teil der geschmacklosen Spielfiguren mit großem psychologischem Raffinement ausgeklügelt und auf Kinderschwächen und Kinderansprechbarkeit hin kalkuliert ist.“
[2] „Diese Spielfiguren können nach eigenem Ermessen mit bestimmten Berufen und Charakteren versehen werden.“
[2] „Es handelt sich dabei häufig um Spiele, bei denen der Gegner oder seine Spielfiguren vernichtet, d. h. aus dem Spiel genommen werden.“
[2] „Wir beziehen die Zuschauer ins Spiel ein und fragen sie oder die anderen Spielfiguren, wenn wir nicht weiter wissen.“
[2] „Meistens gründen sie mit ihrem Master Digitale Medien eigene Start-up-Unternehmen im Bereich Webdesign, kümmern sich um die Visual Effects bei Film- und Werbeproduktionen, erstellen Computersimulationen oder steigen in die lukrative Computerspiel-Branche ein – dort entwickeln und animieren sie die Spielfiguren und programmieren den gesamten Spielablauf.“
Übersetzungen:


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