Spielgedanke
Substantiv, m:

Worttrennung:
Spiel·ge·dan·ke, Plural: Spiel·ge·dan·ken
Aussprache:
IPA [ˈʃpiːlɡəˌdaŋkə]
Bedeutungen:
[1] Merkmal eines Spiels, das die Sinngebung bzw. Spielabsicht ausdrückt, oft ersichtlich aus der Spielbezeichnung, dem Namen des Spiels
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Gedanke
Beispiele:
[1] „Es scheint einfach dem Spielgedanken angemessener zu sein als die pathetische Ausweitung auf einen Riesenraum, der nicht gebraucht wird.“
[1] „Selbst berühmte Namen in der Ökoszene […] schützen nicht davor, daß bei der Umsetzung eines hochaktuellen und ökologischen Grundgedankens […] in ein Lernspiel der Spielgedanke allzu stark zugunsten der Lernabsicht zurückgedrängt wird.“
[1] „So kann beispielsweise der schlichte Spielgedanke ‚Ball über die Schnur’ schon von Kleinkindern und noch von älteren Senioren in der Wohnstube mit Luftballons realisiert werden.“
[1] „Häme kann im Spielgedanken eines Spiels verankert sein und damit den Charakter eines Spiels bestimmen, wie etwa beim Schwarzer-Peter-Spiel.“



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