Spielraum
Substantiv, m:

Worttrennung:
Spiel·raum, Plural: Spiel·räu·me
Aussprache:
IPA [ˈʃpiːlʁaʊ̯m]
Bedeutungen:
[1] Möglichkeit, sich in bestimmten Grenzen frei zu bewegen, kreativ zu sein oder frei zu entscheiden
[2] Gelände oder Räumlichkeit zum Spielen
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Raum
Beispiele:
[1] Diese griffige Formel wurde inhaltlich nie genau bestimmt, um den Spielraum der Parteiführung nicht einzuengen.
[1] „Ich habe also Spielraum für Tagträume - den ich selten auf diese Weise nutze, denn an Tagträumen liegt mir wenig - oder um mir über allerlei Dinge den Kopf zu zerbrechen, was ich mir zugegebenermaßen immer öfter zugestehe.“
[1] „Sie hätten ihn aufgefordert, ihnen mehr Spielraum zu lassen, da sie seine Methoden als ‚erdrückend‘ empfänden.“
[1] Die Zahl der einwandfreien Dokumente über Columbus aus dem fünfzehnten Jahrhundert selbst ist verhältnismäßig gering, und die Schwierigkeit ihrer Entzifferung gibt der Deutung und dem Irrtum weitesten Spielraum.“
[1, 2] „Das besondere, meist sogar wissenschaftliche Interesse am Kind und die Absicht, es weitestgehend unbeeinflußt aufwachsen zu lassen, führen dazu, dem Kinde möglichst viel Spielraum zu geben, nicht nur in realer Hinsicht, sondern auch in der Berührung mit der mitmenschlichen Umwelt.“
[2] „Man gewährt den Kindern einen Spielraum und überlässt sie darin sich selbst.“
[2] „Es ist leider Realität, dass es kaum noch natürliche Umwelt als Spielraum gibt.“
[2] In der Kita wurde ein Spielraum für Regenwetter eingerichtet.
Übersetzungen:


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