Spielzug
Substantiv, m:

Worttrennung:
Spiel·zug, Plural: Spiel·zü·ge
Aussprache:
IPA [ˈʃpiːlˌt͡suːk]
Bedeutungen:
[1] das Durchführen einer (erlaubten) Handlung bei einem rundenbasierten Spiel während der dem Spieler zustehenden Aktivitätsperiode
[2] Ballwechsel
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Spiel und Zug
Beispiele:
[1] „Der grüne Balken am unteren Rand des Spielfeldes zeigt Ihnen an, wie viel Zeit Sie noch für Ihren Spielzug übrig haben.“
[1] „Stell deine eigenen Theorien immer wieder in Frage, versuche nie Gründe, die für einen Zug sprechen, zu finden, sondern suche Argumente, die gegen deinen Spielzug sprechen.“
[1] „So gibt es z. B. Spieler, die im wesentlichen versuchen, ihr Spiel zu spielen, indem sie vorher detailliert einstudierte Spielzüge möglichst nach Plan ablaufen lassen, während andere Spieler sehr flexibel auf das eingehen, was die andere Seite tut.“
[1] „Ein zu billiges Gewinnspielbild kann einem Spiel so schnell den Garaus machen, daß keine Zeit für strategische Spielzüge bleibt.“
[1] „Mit möglichst wenigen Spielzügen das erwünschte Ziel zu erreichen, ist die eigentliche Anforderung an den Spieler.“
[2] „Um einen Spielzug im spieltheoretischen Sinne analysieren zu können, müssen einige Annahmen vorausgesetzt werden, welche den Spielzug in der Realität nicht mehr durchführbar machen.“
Übersetzungen:


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