Spottdrossel
Substantiv, f:

Worttrennung:
Spott·dros·sel, Plural: Spott·dros·seln
Aussprache:
IPA [ˈʃpɔtˌdʁɔsl̩]
Bedeutungen:
[1] Ornithologie: Vertreter einer hauptsächlich in Nordamerika verbreiteten Vogelart, die den Gesang vieler Vögel, die Laute anderer Tiere und sogar Geräusche aus der Umwelt nachahmt
[2] Ornithologie, Plural: Singvogelfamilie in der Ordnung der Sperlingsvögel
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Spott und Drossel
Synonyme:
[1] wissenschaftlich: Mimus polyglottos
[2] wissenschaftlich: Mimidae
Gegenwörter:
[1] Kohyponyme zu Singvogel: Ammer, Braunelle, Goldhähnchen, Grasmücke, Kardinal, Kleiber, Lerche, Meise, Pieper, Pirol, Rabe, Schneekönig, Schwalbe, Schwanzmeise, Seidenschwanz, Sperling, Star, Stärling, Stelze, Wasseramsel, Weber, Witwenvogel, Würger, Zaunkönig
Beispiele:
[1] „Nur der Kardinal sang in der Nachbarschaft seine schwermütige Weise; es zwitscherte der fröhliche Blauvogel, es sandte die melodienreiche Spottdrossel ihr süßes Lied in den goldenen Sonnenschein hinaus.“
[2] „Des Rätsels Lösung lag nahe: Irgendwann waren Spottdrosseln aus Chile auf die Galapagosinseln gelangt, hatten sich auf jeder einzelnen an deren Umwelt angepasst und sich so zu eigenen Arten entwickelt.“
Übersetzungen:


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