Sprechakttheorie
Substantiv, f:

Worttrennung:
Sprech·akt·the·o·rie, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈʃpʁɛçʔaktteoˌʁiː]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: der Teilbereich der linguistischen Pragmatik, der sich mit Sprechakten befasst.
Herkunft:
Determinativkompositum aus Sprechakt und Theorie
Beispiele:
[1] Die Sprechakttheorie befasst sich mit der Frage, was jemand tatsächlich meint, wenn er sich äußert.
[1] „Mit der Sprechakttheorie sind vor allem die Namen dreier Sprachphilosophen verbunden.“ (Gemeint: L. Wittgenstein, J. L. Austin, J. R. Searle)
[1] „Es war die Sprechakttheorie, die einen entscheidenden Anstoss zur Entwicklung jenes Grossbereichs der modernen Sprachwissenschaft gab, den man heute Pragmatik oder Pragmalinguistik nennt.“
[1] „Die Aussage, daß Sprechen eine von sozialen Regeln (Mustern) geleitete Form zwischenmenschlicher Interaktion ist, bestimmt zugleich das Kommunikationsverständnis der Sprechakttheorie und damit der gesamten Pragmalinguistik.“
Übersetzungen:


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