Sprengfalle
Substantiv, f:

Worttrennung:
Spreng·fal·le, Plural: Spreng·fal·len
Aussprache:
IPA [ˈʃpʁɛŋˌfalə]
Bedeutungen:
[1] „Vorrichtung“, „Stoff, der dafür bestimmt, gebaut oder eingerichtet ist, zu töten oder zu verletzen, und der unerwartet in Tätigkeit tritt, wenn eine Person einen scheinbar harmlosen Gegenstand aus seiner Lage bringt oder sich ihm nähert oder eine scheinbar ungefährliche Handlung vornimmt“
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs sprengen und dem Substantiv Falle
Synonyme:
[1] versteckte Ladung, internationaler Militärjargon: booby trap
Beispiele:
[1] „Ebenfalls im Angebot: Die Sprengfalle gegen Maulwürfe und die Getränkebüchse mit zwei Kammern vorgestellt von Cristina Salazar aus Barcelona.“
[1] „Die Internationale Schutztruppe Isaf teilte mit, drei ihrer Soldaten seien im Osten des Landes in eine Sprengfalle geraten und getötet worden.“
[1] „Der Anschlag geschah im Distrikt Chahar Dara, wo auch Ende August ein deutscher Soldat tödlich verletzt wurde, nachdem sein Konvoi auf eine Sprengfalle gefahren war.“
[1] „Mit einer Leiche haben Extremisten Polizisten im Nordwesten Pakistans in eine tödliche Sprengfalle gelockt.“
[1] „Laut dem staatlichen Sender Press-TV wurde Masud Ali Mohammadi durch eine an einem Motorrad versteckte ferngezündete Sprengfalle getötet.“
Übersetzungen:


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