sprudeln
Verb:

Worttrennung:
spru·deln, Präteritum: spru·del·te, Partizip II: ge·spru·delt
Aussprache:
IPA [ˈʃpʁuːdl̩n]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, Hilfsverb sein, von Flüssigkeiten: mit etwas Druck (und ungerichtet) entweichen
[2] intransitiv, Hilfsverb haben, von Flüssigkeiten: aufschäumen, sich bewegen und auch Bläschen bilden
[3] Hilfsverb sein, unpersönlich: schnell viele Worte aussprechen
Beispiele:
[1] Das Öl sprudelt ungehindert ins Meer.
[1] Das Wasser ist da drüben aus der Spalte im Fels gesprudelt.
[2] „Da gab's dann bald mehr Diskos als Kühe in den Dörfern, in den Landgasthöfen sprudelten die Whirlpools, und die Sennerinnen wurden mit dem Paragleiter auf die Alm geflogen.“
[2] Im Glas hatte schon der Champagner gesprudelt, als der Redner noch einmal um Gehör bat.
[3] Sie schöpfte kurz Atem und dann sprudelten ihr auch schon die Worte aus dem Munde.



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