staunen
Siehe auch: Staunen
Verb:

Worttrennung:
stau·nen, Präteritum: staun·te, Partizip II: ge·staunt
Aussprache:
IPA [ˈʃtaʊ̯nən]
Bedeutungen:
[1] sich über etwas wundern
Herkunft:
im 18. Jahrhundert aus einer Schweizer Mundart in die Hochsprache übernommen
Beispiele:
[1] „Aber dann staunte sie nicht schlecht, als Karl mit dem Pferd zu reden anfing wie mit einem alten Bekannten…“
[1] „Da hat ein 49-jähriger Wiener nicht schlecht gestaunt, als er sich die gerade geschossenen Landschaftsfotos auf einer neu gekauften Speicherkarte angeschaut hat.“
Redewendungen:
Bauklötze staunen/Bauklötzer staunen
Übersetzungen:
Staunen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Stau·nen, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈʃtaʊ̯nən]
Bedeutungen:
[1] Verwunderung, die in Wort und besonders in Gestik und Mimik ausgedrückt wird
Herkunft:
Ableitung des Substantivs vom Verb staunen durch Konversion
Beispiele:
[1] „Nach der Verlesung, die von vorbeigehenden Menschen mit Staunen und auch etwas Hohn bedacht wurde, begaben sich Pearse und weitere Anführer in das Hauptpostamt, brachten es in ihre Gewalt und richteten dort ihr Hauptquartier ein.“
Übersetzungen:


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