Stehvermögen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Steh·ver·mö·gen, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈʃteːfɛɐ̯ˌmøːɡn̩]
Bedeutungen:
[1] Sport: Ausdauer; Fähigkeit, gegen geistige oder körperliche Ermüdung weiter Leistung zu bringen
[2] Werkstoffkunde: die Eigenschaft von Holz, sich unter Temperatur- und Luftfeuchteschwankungen nicht oder wenig zu verziehen
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs stehen und dem Substantiv Vermögen
Beispiele:
[1] […] der Mecklenburger [Jens Voigt] steht wie kaum ein anderer Radprofi für unbändigen Kampfgeist und ungeheures Stehvermögen.
[1] Enormes Stehvermögen und unbedingter Wille sind die Qualitäten, die [Jürgen] Blin auszeichnen.
[1] [Der SPD-Generalsekretär Klaus-Uwe Benneter] sagte, der Neuigkeitswert des Gespanns Lafontaine/Gysi werde sich schnell erschöpfen. Beide Politiker hätten kein Stehvermögen. Sie seien Schönwetterpolitiker.
[1] Ihr Ansehen hat sich Elizabeth II. durch unerschütterliches Pflichtgefühl und Stehvermögen hart erarbeitet […]
[1] [Kurt Jaeger vom Chaos Computer Club] ist beeindruckt davon, welches Stehvermögen Wikileaks gegen Scientology gezeigt hat […]
[2] Holzarten mit einer guten Dimensionsstabilität haben ein gutes Stehvermögen, ändern ihre Dimensionen also relativ wenig und verformen sich nur wenig.
Übersetzungen:


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