Steiß
Substantiv, m:

Worttrennung:
Steiß, Plural: Stei·ße
Aussprache:
IPA [ʃtaɪ̯s]
Bedeutungen:
[1] altertümlich: Gesäß; ein nur bei Menschen und ansatzweise bei Affen ausgeprägter Körperteil am unteren Rumpfende
Synonyme:
[1] Gesäß, Hintern; derb: Arsch
Beispiele:
[1] „Beckenendlagen sind eine Regelwidrigkeit der Poleinstellung, wobei sich der Kopf des Kindes am Fundus uteri befindet. Der führende Teil sind der Steiß beziehungsweise die Beine des Kindes in verschiedenen Variationen.“
[1] „Wie furchtbar wird das, wenn wir alt sind. Ein warmer Tag, und die Badeanstalt ist gefüllt mit altem Fleisch, Damen um die 70 mit Hirschgeweihen über dem Steiß, mit tätowierten Ketten um den Arm, und Löchern diverser Piercings.“
[1] Bald wird ihnen allen zu heiß,
sie sind zu reich gekleidet;
beißender Schweiß verleidet
ihnen Stirne und Steiß
und Schauben und Hauben und Steine
[1] Klebt der Autositz am Steiß,
ist der August sonnig heiß.
Redewendungen:
[1] sich den Steiß verrenken
Übersetzungen:


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