Stempel
Substantiv, m:

Worttrennung:
Stem·pel, Plural: Stem·pel
Aussprache:
IPA [ˈʃtɛmpl̩]
Bedeutungen:
[1] Gerät zum Prägen eines Namens oder einer kurzen Information
[2] Abdruck mit Hilfe von [1]
[3] Technik: Präge- oder Stanzvorrichtung
[4] Botanik: Fruchtknoten, Griffel und Narbe einer Blüte
[5] Bauwesen: Stütze, Strebe
Herkunft:
im 17. Jahrhundert von mittelniederdeutsch stempel entlehnt
Beispiele:
[1] In der Bastelstunde haben wir uns aus Kartoffeln Stempel gefertigt.
[1] „Von den restlichen Geschenken waren ein Kinderlexikon und ein Stempel mit meinem Namen und meiner Adresse die besten.“
[1] „Am 1. November 1849 gab es natürlich noch keine Stempel, die speziell zur Entwertung von Briefmarken gedient hätten.“
[2] Am Stempel erkannte ich das Aufgabepostamt.
[2] „Heute würde mich United Airlines mit diesen Stempeln im Pass direkt nach Guantanamo fliegen.“
[2] „Er prüfte das Visum und die Stempel der Ministerien und blätterte lustlos in den Arbeitsproben.“
[2] „Trotzdem gab es noch jede Menge Stempel und Papierkram zu erledigen, bis ich endlich einreisen konnte.“
[3] Der Stempel wird aus besonders hartem Stahl gefertigt.
[4] Viele Insekten streifen die Pollen am Stempel ab.
[5] Vor dem Betonieren der Decke werden starke Stempel aufgestellt.
Redewendungen:
einer Sache seinen Stempel aufdrücken, jemand oder etwas trägt einen Stempel
Übersetzungen:


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