Sternschnuppe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Stern·schnup·pe, Plural: Stern·schnup·pen
Aussprache:
IPA [ˈʃtɛʁnˌʃnʊpə]
Bedeutungen:
[1] kleiner Meteor, dessen Lichtschein von der Erde aus kurz zu sehen ist
Herkunft:
Determinativkompositum aus Stern und Schnuppe „glühender Dochtabfall“; letzteres aus mitteldeutsch „snupe“, niederdeutsch „snupp“, dem Substantiv zu „snuppen“ „die Nase, das Licht putzen“. Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] Meteor
Gegenwörter:
[1] Feuerkugel, Stern
Beispiele:
[1] Wenn eine Sternschnuppe fällt, hat man einen Wunsch frei.
[1] „Sie sahen einen Schwarm Sternschnuppen durch den Himmel wischen.“
[1] „Sternschnuppen sind immer wieder spektakulär. Ob die Geminiden, Perseiden oder wie gerade die Lyriden regnen - sie alle sind zauberhaft.“
[1] „Der Volksmund weiß: Wer eine Sternschnuppe am Himmel sieht und sich etwas wünscht, dann geht dies in Erfüllung. Welche Chancen bei einem wahren Sternschnuppenregen wie in diesen Nächten!“
[1] „Auch wenn der Höhepunkt mit bis zu hundert Sternschnuppen pro Stunde bereits in der vergangenen Nacht lag, stehen die Chancen noch immer gut, in den kommenden Nächten zumindest einige Sternschnuppen zu sichten. Noch bis zum 24. August hält der Perseidenstrom an.“
[1] „Der Sternschnuppenstrom der Perseiden erreicht am Wochenende seinen Höhepunkt. Bis zu 30 Sternschnuppen pro Stunde können Himmelsbeobachter erspähen.“
[1] „Nach zehn Uhr flitzen die Sternschnuppen schon hoch aus dem Südosten daher.“
Übersetzungen:


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